Der Begriff News Feed ist auf der F8 Entwickerkonferenz von Facebook im Jahr 2019 so selten wie nie verwendet worden. Stattdessen wurden die Ankündigungen der letzten Wochen und Monate bestätigt, bekräftigt und teilweise etwas tiefer vorgestellt. Fakt ist, am Facebook Messenger führt kein Weg vorbei. Oder besser, Facebook will aus dem Messenger ein eigenes soziales Netzwerk machen, welches privater, schneller und sicherer sein soll.

Ein zusätzlicher Feed für den Facebook Messenger kommt

Facebook-Messenger-Zukunft-Marketing-Kommunikation-f8

Doch was hat Facebook genau vor? Schön, der Messenger soll noch schneller werden und bekommt eine neue native Desktop App. Aber darum geht es eigentlich nicht. Es geht um die Art und Weise wie Inhalte von Freunden in den Messenger integriert werden. Im „Friends Tab“ werden nämlich nicht mehr nur Nachrichten angezeigt, sondern auch Stories und Status Updates. Das ist noch Zukunftsmusik, aber wenn Facebook seine drei Messenger zusammenführt (Facebook Messenger, WhatsApp und Instagram Direct), wird sich der Friends Tab mit Inhalten, Stories und Nachrichten aus verschiedenen Messaging Apps füllen.

„So we’re excited to announce that we’re going to be rolling out a dedicate space for you to easily find content from the friends and family you message most. Content from Stories to images and videos you share with each other, along with other features we’re building right now.“

Asha Sharma, Head of Messenger Consumer Products

Der Friends Tab ist sozusagen der neue Feed im Facebook Messenger und die Basis für ein soziales Netzwerk innerhalb der erfolgreichen Messaging App.

1,3 Mrd. Nutzer und 40 Mio. aktive Unternehmen

Über 1,3 Mrd. Menschen nutzen den Facebook Messenger jeden Monat. Die aktiven Nutzer sind da und auch die Aktivität der Nutzer. 17 Mrd. Fotos werden monatlich über den Facebook Messenger verschickt. Dazu kommen nochmals 20 Mrd. Nachrichten die von Menschen an Unternehmen geschickt werden.

Inhalte werden primär im Messenger, in Stories und in Gruppen geteilt. Gleichzeitig geht das aktive Teilen von Inhalten im News Feed zurück. Was macht Facebook also, sie setzen auf den Facebook Messenger und erweitern in um Funktionen aus sozialen Netzwerken.

Die Zukunft von Facebook Stories liegt im Facebook Messenger. Hier werden sie erstellt und konsumiert.

Facebook hat mehrfach betont, dass es um eine sichere, schnelle und private Kommunikation geht. Welche Rolle Marken und Unternehmen im neuen Messenger spielen, ist eine andere Frage. Natürlich wird es weiterhin Messenger ADs geben. Die Vorteile von Messenger Marketing, Kommunikation und Service werden über die Anzeigen aber natürlich nicht abgedeckt.

Hier wird es vielmehr darum gehen, sich auf den Dialog im Messenger vorzubereiten. Bots sind ein Bestandteil davon und erfreuen sich im Messenger großer Beliebtheit. 300.000 aktive Chatbots gibt es für den Facebook Messenger und die Anzahl wird in den kommenden Wochen und Monaten nochmals deutlich zulegen. Die Verbindung zwischen Facebook Seite, Webseite und Facebook Messenger wird ein wichtiges Element sein. In Kombination mit einer effektiven Automatisierung bietet der Messenger viele Möglichkeiten für Unternehmen. Doch Unternehmen müssen zu mehr bereit sein, als sich nur auf den Kanal Facebook Messenger einzulassen. Sie müssen intern die Vorraussetzungen schaffen, Teams und Mitarbeiter schulen und endlich anfangen mit ihren Kunden zu kommunizieren.

Im Messenger führt kein Weg hieran vorbei und für Gruppen und Stories gilt das Gleiche.

Zumindest stellt Facebook sich das so vor. Der Ansatz ist interessant und zeigt, welchen Stellenwert Messaging Apps für Facebook haben. Die Bedeutung vom Facebook Messenger und WhatsApp wird weiter steigen. Vor allem dann, wenn Menschen die hohe Aktivität beibehalten und Unternehmen endlich verstehen, dass man Messenger nicht mehr ignorieren oder halbherzig bespielen kann.

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Social Media Karte 2019: 25 Kategorien & 398 Webseiten

Wie sieht eure Social Media Toolbox aus? Nutzt ihr ein ganzheitliches Tool oder setzt ihr auf einzelne Speziallösungen?

Die Social Media Karte ist eine Übersicht für 398 Tools zu den verschiedensten Bereichen und Kategorien. Vor fünf Jahren sind wir zum ersten Mal auf die Social Media Map von OVRDRV gestoßen und wenn man die Übersicht, mit der aus 2019 vergleicht, findet man einige interessante Unterschiede und Entwicklungen.

Der Markt ist nicht kleiner geworden. Im Gegenteil. Es gibt immer mehr Tools, immer mehr Spezialisten, aber auch immer mehr ganzheitliche Lösungen. Es ist ein bisschen Vergleichbar mit der Entwicklung von sozialen Netzwerken. Wir haben Facebook, welches eine große Anzahl von Inhalten, Funktionen und Einsatzfeldern abdeckt und wir haben TikTok, was sich nur auf vertikale Kurzvideos konzentriert. Wir haben Messenger wie WhatsApp und wir haben Messenger wie WeChat.

Podcast und Influencer-Boom

Neue Tools und neue Kategorien in der Social Media Karte 2019

Ein Beispiel für die Entwicklung sind Podcasts. In der Version von 2013 wurden in der Karte nur drei Tools/Webseiten aufgelistet. Jetzt sind es mehr als viermal so viele. Spotify war in der alten Version noch nicht mit dabei und zählt heute zu den führenden Podcast Plattformen.

Auch der Bereich der Influencer Marketing Plattformen und Tool ist angewachsen, beziehungsweise gab es in vor fünf Jahren noch nicht einmal.

AR und VR sind jetzt mit dabei und die Kategorie Video Sharing hat sich ebenfalls spürbar verändert.

Die Social Media Landkarte für Tools ist natürlich nicht komplett und bezieht sich hauptsächlich auf amerikanische Tools. Sie ist aber nach wie vor eine hilfreiche Übersicht. Wer schon länger im Social Media und Digital Marketing tätig ist, wird auch Spaß am Vergleich der aktuellen und der Version aus 2013 haben. 🙂

Kennst du zum Beispiel noch qik, pheed oder telly?

Social Media Landkarte 2013
Zeitreise mit der Social Media Karte aus 2013

Während früher mobile Apps noch besonders hervorgehoben wurden, gibt es in 2019 eine große Anzahl von Social Media Tools und Netzwerken, die mobile only sind. Vielleicht wäre jetzt ein Hinweis „Desktop Version verfügbar“ eine Alternative.

Ihr könnt euch die interaktive Karte bei OVRDRV herunterladen.

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500 Mio. Nutzern für Instagram Stories, WhatsApp Status & Facebook Stories

Über den Erfolg von Instagram Stories lässt sich nicht streiten. WhatsApp Status erfreut sich auch großer Beliebtheit und irgendwie haben es Facebook Stories auch geschafft, von mehr als 500 Mio. Menschen täglich genutzt zu werden.

Der 500 Mio.Club von Facebook

Nutzung und aktives Teilen oder Interagieren mit Inhalten sind natürlich zwei paar Schuhe. 2,1 Mrd. Menschen nutzen Facebook, WhatsApp oder Instagram jeden Tag. Ein Viertel der täglichen Nutzer verwendet somit auch Stories.

Das Ziel wird sein, diesen Wert auf 50 % und so weiter zu erhöhen. Für Facebook hat dies aus unterschiedlichen Gründen Vorteile. Facebook kommuniziert seit einiger Zeit übergreifende Nutzerzahlen für Facebook, Instagram und WhatsApp. Alle drei Plattformen haben Stories und alle drei Plattformen werden Story Anzeigen unterstützen. Um Story ADs möglichst effektiv ausspielen zu können, möchte Facebook die Anzeigen natürlich gerne auf allen drei Plattformen veröffentlichen. Den Ansatz kennt ihr von den unterschiedlichen Anzeigen Placements auf Facebook.

Stories, Gruppen und Chats wachsen mit Abstand am stärksten

Schon bei vergangenen Quartalsberichten hat Mark Zuckerberg mehrfach betont, dass die Zukunft von Facebook in Stories, Gruppen und Messaging Apps liegt. Diese Aussagen werden wiederholt, bekräftigt und mit imposanten Zahlen (1,5 Mrd. Stories Nutzer) belegt.

„We already see that messages, small groups and stories are by far the fastest growing areas of online communication.“

Mark Zuckerberg, 24. April 2019

Stories, Direktnachrichten/Chats und kleine Gruppen wachsen mit Abstand am schnellsten. Die Kommunikation im Facebook Kosmos verlagert sich von den Feeds in Stories und private Bereiche.

Inhalte sind nur noch so lange wie nötig verfügbar

In seinem Statement geht Mark Zuckerberg auch auf den Fokus auf Privatsphäre ein, welcher die Zukunft von Facebook bestimmen soll. Das ist alles noch nicht konkret, aber es gibt bereits einige interessante Ansätze und Richtungen, in die Mark Zuckerberg denkt. Dauerhafte Sichtbarkeit oder Verfügbarkeit von Inhalten und Nachrichten. Also der Ansatz von Stories.

„Reducing permanence. You shouldn’t have to worry about what you share coming back to hurt you later, so we won’t keep around messages or stories for longer than necessary.“

Mark Zuckerberg über die Zukunft von Facebook

Das erinnert wieder einmal an Snapchat, die Chatnachrichten nicht aufheben und langfristig verfügbar halten. Facebook hat eine ähnliche Funktion auch schon getestet und die Ergebnisse scheinen vielversprechend gewesen zu sein.

Wir haben also das immer stärkere Wachstum von Stories. Nicht mehr nur auf Instagram, sondern auch auf Facebook. Dann haben wir die Verlagerung hin zu einer privateren Online Kommunikation und einer begrenzten Verfügbarkeit von Inhalten und Nachrichten. Große Veränderungen, wenn man einmal nur ein paar Jahre zurückdenkt.

Ihr werdet es sehr wahrscheinlich schon machen. Wenn nicht, dann beschäftigt euch mit Messaging Apps, Stories und Messaging in Stories und privater Kommunikation in sozialen Netzwerken. Schaut dabei auch auf andere Netzwerke und Apps wie Snapchat, Twitter oder TikTok. Das macht Facebook auch.

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Ein besseres Instagram ohne Likes: Warum ein Instagram ohne Likes der richtige Ansatz sein könnte.

Instagram-Likes-versteckt
Foto von Marc Schäfer auf Unsplash

Wie viel Likes hatte dein letztes Foto auf Instagram?

Wie viele Follower hast du auf Instagram?

Unser Wettbewerber hat aber noch viel mehr Follower als wir.

Instagram hat seinen Algorithmus wieder angepasst. Ich bekomme viel weniger Likes.

Aussagen die zu Instagram gehören wie das Amen in der Kirche. Während Likes und Fans auch auf Facebook eine große und oftmals falsch interpretierte Bedeutung haben hatten, ist es auf Instagram nochmals ein ganz anderes Level.

Da wird auch in 2019 noch über die guten alten Zeiten gesprochen, in denen man von Instagram gefeatured wurde und so schnell Likes und Follower bekommen hat. Oder man regt sich mal wieder über den Algorithmus und die damit angeblich verknüpfte sinkende Anzahl von Likes auf.

Organische Reichweite My Ass – Ich will mehr Likes

Auf Facebook geht es seit Jahren um die organische Reichweite. Schaut man sich Instagram an, dann scheint die organische Reichweite kaum existent zu sein, beziehungsweise hat sie nur eine sehr niedrige Bedeutung. Entscheidend sind die Likes. Wir sind süchtig nach Likes. Weil sie uns guttun und weil ein paar Menschen da draußen unbedingt Influencer werden möchten.

Anbieter von Bots lachen sich ins Fäustchen und scheffeln ohne Ende Kohle mit Instagram Nutzern, die auch ein paar Likes haben möchten. Ein paar Likes? Ach was, ich will so viele Likes und so billig wie möglich haben.

Facebook hat viel Kritik in den letzten 18 Monaten eingesteckt. Instagram blieb in vielen Fällen außen vor. Facebook setzt auf mehr Transparenz (über die Motivation lässt sich streiten) und Digital Wellbeing. Ein Digital Wellbeeing Feature gibt es auch auf Instagram. Aber ist im Verhältnis zur Nutzungsdauer die Gier nach Likes nicht das größere Problem?

Wenn in jedem Trash TV Format Z Prominente über Instagram Follower und Likes sprechen, ist das ein Zeichen. Ein Zeichen für eine Entwicklung, welche über die Gier nach Facebook Fans hinausgeht.

Ein Instagram ohne Likes. Die Zukunft?

Aus diesem Grund begrüße ich es, dass Instagram ein Instagram ohne Likes testet. Auch die Erklärung für den Test passt perfekt: Konzentriert euch darauf, was ihr auf Instagram teilt und nicht wie viele Likes ihr bekommt.

Wenn private Nutzer und Marken Social Media Clickbaiting betreiben, dann läuft etwas schief. Nicht das es bei Medienseiten besser wäre, aber hier kann man die Motivation ja noch Ansatzweise verstehen.

Als Instagram vor einigen Wochen versehentlich Follower bei einer Vielzahl von Accounts gelöscht hat, war dies gemessen am Traffic, der erfolgreichste Tag seit es Futurebiz gibt. Instagram löscht Follower und die Zugriffe gehen durch die Decke.

Das Problem oder diese Entwicklung besteht natürlich nicht nur auf Instagram. Sie gehört leider zu Social Media. Auf YouTube werden Abonnenten aufgefordert Likes zu vergeben und wenn eine bestimmte Zahl erreicht ist, wird irgendetwas gemacht. Warum macht man es nicht einfach für die Community?

Im Test versteckt Instagram die Likes nur. Interessant wäre, wenn man zwar weiterhin Inhalten liken könnte, die Zahl aber komplett verschwinden würde. Nicht nur andere Nutzer sehen die Likes nicht mehr, man selber auch nicht.

Bei Stories verzichtet Instagram auf Likes. Zwar gibt es die Reactions, aber sie stehen bei weitem nicht so im Vordergrund wie das Herz im IG Feed. Der Test zeigt, dass Instagram sich der Entwicklung bewusst ist und wenn es um Digital Wellbeing geht, nicht nur die Nutzungsdauer gemeint ist.

Ich würde mir wünschen, dass Instagram den Test relativ großflächig durchführt. Meinetwegen auch mit allen Nutzern eine Woche lang. Dann noch die Follower ausblenden und es wird spannend.

Unserem Traffic würde es sicher nicht schaden. 😉

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Hallo ChefIn! Darum müsst ihr eure MitarbeiterInnen zum OMR19 Festival schicken.

Warum solltet ihr zum OMR Festival 2019 gehen? Nur weil „alle“hingehen? Oder was bringt euch eine Teilnahme bei den OMRs überhaupt und wie könnt ihr eure Chefin überzeugen, euch noch ein Ticket für den 07. und 08. Mai zu kaufen?

Wir waren schon mehrmals auf dem OMR Festival und sind seit mehreren Jahren Medienpartner. Natürlich gibt es einmal die inhaltlichen Argumente, mit denen ihr eure Chefs überzeugen könnt.

Es gibt die OMR Expo, bei der ihr euch nicht nur über Marketingtrends und Technologien informieren, sondern auch jede Menge Vorträgen lauschen könnt, die auf dem Expo-Gelände veranstaltet werden. Alleine wenn man über das Expo-Gelände läuft, trifft man ziemlich sicher einige bekannte Gesichter, kommt ins Gespräch und lässt sich von neuen Tools und Technologien inspirieren.

Die Expo umgibt sozusagen das OMR Festival und ist für euch an beiden Tagen geöffnet. Neben Talks auf der Expo, gibt es auch noch die unterschiedlichsten Masterclasses. Die Masterclasses sind deswegen spannend, weil einmal eine sehr große thematische Bandbreite angeboten wird, weil ihr eure Lieblingsthemen gezielt auswählen könnt und so tiefer als in einem Vortrag auf der Konferenzbühne in ein Thema einsteigen könnt.

Ein großer Vorteil des Konferenztickets ist, dass ihr garantiert zwei Plätze für die Masterclasses erhaltet. Die Nachfrage ist groß und so seid ihr auf der sicheren Seite. Eine Übersicht aller Masterclasses findet ihr bei den OMRs. Ihr werdet sehen, die Auswahl ist sehr groß und es ist bestimmt etwas Passendes für euch mit dabei.

Das Programm auf der Expo ist mittlerweile so umfangreich, das ihr euch am besten selbst einen Eindruck darüber verschafft. Fakt ist aber auch hier, ihr werdet bestimmt einige spannende Sessions für euch finden.

Die Expo und Masterclasses gibt es auch am zweiten Tag. Hier steht jetzt allerdings die große Konferenzbühne im Vordergrund. 7.000 Menschen lauschen dann Top SpeakerInnen, laufen zwischen den Vorträgen über die Expo, besuchen nochmals eine Masterclass, um danach dem nächsten Highlight auf der Konferenzbühne zu folgen.

Für mich sind der Austausch, die Inspiration, der Blick über den eigenen Tellerrand und das Networking die wichtigsten Faktoren jeder Marketingkonferenz. Beim OMR Festival wird das alles erfüllt und der Ticketpreis von € 449 für zwei Tage ist wirklich mehr als fair.

Des Weiteren ist auch klar, das es gut tut, einmal raus aus dem eigenen Büro zu kommen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Es gibt Marketingkonferenzen bei denen das „Rauskommen“ Gefühl kaum eintritt. Beim OMR Festival kann ich euch garantieren, ist das nicht der Fall.

Eine Sache kommt aber noch dazu. Sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch gibt es Parties auf dem Expo-Gelände. Am Mittwoch gibt es dann auch Konzerte, um das OMR Festival standardgemäß zu beenden, beziehungsweise den Start in die Hamburger-Clubs einzuläuten.

Wenn eure Chefs also fragen: „Was bringt das denn überhaupt?“ Habt ihr jetzt ein paar Antworten parat.

Wir sehen uns dann in Hamburg! 😉

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Facebook als Vorbild: LinkedIn führt Reactions ein

LinkedInd ist als B2B-Netzwerk bekannt, setzt aber immer mehr auf die gleichen Funktionen, die wir von anderen sozialen Netzwerken wie Facebook kennen.

Persönliche Verbindungen und Austausch sind der Kern von LinkedIn und es werden sukzessive Features eingeführt, die Interaktionen und die Content Distribution stärken. So wurden jetzt LinkedIn Reactions präsentiert, die sich am Vorbild von Facebook orientieren, aber auf die B2B-Kommunikation abgestimmt sind. Zumindest ist es das Ziel.

LinkedIn Reactions für mehr Interaktionen und schnelleres Feedback

LinkedIn hat folgende Reactions eingeführt: Like, Celebrate, Love, Insightful und Curious. Die Reactions orientieren sich an Emojis, die ebenfalls ein elementarer Bestandteil unserer privaten und beruflichen Kommunikation sind.

Den Dislike Button wird es aber auch auf LinkedIn nicht geben. In meinen Augen ist das auch richtig, denn wenn man einer anderen Meinung ist, dann ist ein Kommentar immer noch die beste Reaktion. Man kann aber sagen, dass die Reactions sehr positiv ausfallen. So gibt es beispielsweise kein „Wütend“ oder „Traurig“, wie wir es von Facebook kennen.

Die Reactions sollen konstruktive Diskussionen auf LinkedIn fördern. Das wird sich aber erst noch zeigen müssen. Es könnte nämlich eintreten, dass die Reactions zu einer niedrigeren Anzahl von Kommentaren führen. Ob ein Insightful als Reaction mehr Wert ist als ein „interessanter Beitrag“, muss jeder für sich entscheiden.

Reactions auch für LinkedIn Stories?

Eine andere Form von Reactions finden wir bei Instagram Stories. Ob man es jetzt Reaction oder Quick Reply nennt, spielt keine Rolle. LinkedIn Stories werden getestet und es ist doch sehr wahrscheinlich, dass wir hier ebenfalls eine Form von Reactions nutzen können.

In anderen sozialen Netzwerken ist es die Regel. In B2B-Netzwerken kann es aber anfangs gewöhnungsbedürftig sein, wenn man den Beitrag einer Geschäftsführerin eine Love Reaction vergibt. Für uns, die sich täglich mit Social Media und Marketing befassen, ist es vollkommen normal, aber für alle anderen auch?

LinkedIn ist auf dem richtigen Weg und viele Ansätze, die wir von persönlichen Netzwerken und Messaging Apps kennen, sind auch für LinkedIn sinnvoll. Es wird aber spannend zu beobachten sein, wie Reactions und vor allem Stories auf LinkedIn eingesetzt werden.

Linkedin Reactions befinden sich im Rollout und in den kommenden Monaten sollen alle Nutzer die Funktion erhalten. Wann und in welcher Form LinkedIn Stories veröffentlicht werden, ist noch nicht bekannt.

Auch nicht wann Xing Stories und Reactions kommen werden. 😉

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LinkedIn oder Xing Anzeigen? Ein Vergleich der Werbeformate für das B2B Marketing

Gastbeitrag von Bjoern Sjut

Viele Werbemöglichkeiten auf LinkedIn und Xing ähneln sich auf den ersten Blick. Doch es gibt wichtige Unterscheide. Nur wer die Details kennt, kann die Plattformen im B2B Marketing richtig skalieren.

Im B2B Marketing ist es oft schwer, die kleinen Zielgruppen zu treffen. Statt mit großen Streuverlusten in Umfelder einzubuchen, targeten Werbetreibende verstärkt auf Profile. Das verspricht einen effizienteren Budget-Einsatz und relevantere Werbung für die Nutzer. Lange war Facebook dafür das Nonplusultra, doch inzwischen haben sich auch Xing Anzeigen und LinkedIn Anzeigen weiterentwickelt. Ein Trend, der speziell dem B2B Marketing zugutekommt. Wenn es darum geht, auf Profile im beruflichen Kontext zu targeten, gibt es derzeit keine bessere Option als Xing Anzeigen oder LinkedIn Anzeigen. Die Targetingmöglichkeiten sind enorm, die Werbemittel vielfältig und die Reichweiten auf LinkedIn und Xing sind groß.

Während Xing traditionell in der D-A-CH-Region stark vertreten ist und hier 15 Millionen Nutzer zählt, ist der Fokus von LinkedIn konsequent international. Doch auch über LinkedIn können heute 13 Millionen Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht werden. Was für die D-A-CH-Region auf den ersten Blick ähnlich scheint, offenbart bei genauerem Hinsehen Unterschiede: Während sich viele Xing Nutzer auf Inlandsgeschäfte fokussieren, sind die Nutzer von LinkedIn auch international aktiv. Eine weitere Besonderheit ist, dass viele Nutzer sich bereits auf LinkedIn registrierten, noch bevor es eine deutsche Sprachversion gab. Das hat zum Beispiel zur Folge, dass ein LinkedIn Anzeigen mit einem Targeting auf die Kriterien „Deutschland“ und „englische Sprache“ zu einer größeren Reichweite führt, als ein Targeting auf „Deutschland“ und „deutsche Sprache“. Es sind diese Feinheiten, die man als Marketer verstehen muss. Bereits hier zeigt sich, dass es sinnvoll ist, auf beiden Plattformen im Social Media Marketing aktiv zu sein. 

Leads mit und ohne Landingpage generieren

Eines der Hauptziele von B2B-Unternehmen ist es, Leads zu generieren. Dafür sind beide Portale sehr gut geeignet. Lead Ads sind dafür das passende Werbe-Instrument. Abhängig von Produkt oder Angebot sollte dabei differenziert vorgegangen werden. Je mehr Informationen nötig sind, damit sich ein Interessent positiv entscheidet, desto eher sollten die Nutzer bei einer Lead-Kampagne auf eine Landingpage geführt werden. Dort können sie sich umfassend informieren und ungestört entscheiden. Im Falle einer niedrigschwelligen Conversion, zum Beispiel bei einer Anmeldung, können die Lead-Daten auch bequem im Werbemittel erfasst werden. Das Handling der Leads ist bei LinkedIn komfortabler möglich, da die Anzeigen für die Leadgenerierung gut an das CRM angebunden werden können. Bei Xing müssen die Lead-Daten noch händisch exportiert werden.

Carousel Ads nur auf LinkedIn buchbar

Um Werbeziele zu erreichen, stehen auf beiden Portalen oft ähnliche Werbeformate zur Verfügung. Aber es gibt Ausnahmen: Auf LinkedIn sind zum Beispiel Carousel Ads buchbar, Xing wiederum hat Event-Ads im Portfolio. Andere Anzeigenformate unterschieden sich in den Nutzungs-Details (siehe Übersicht).

Eines sollte aber jedem Marketer klar sein: Gutes Profil-Targeting kostet Geld. Auf beiden Plattformen bewegt man sich in hochpreisigen CPC- und TKP-Bereichen. Klickpreise zwischen 5 und 10 Euro sind üblich. Im Gegenzug sind die Conversion-Rates überdurchschnittlich. Diesen Targeting-Aufschlag zu bezahlen, macht also nur für Unternehmen Sinn, die keine Massenprodukte verkaufen wollen. Der Cost-per-Lead gibt Aufschluss darüber, wie erfolgreich das Werbebudget genutzt wurde. Die Erfahrung zeigt: Je spitzer die berufliche Zielgruppe, desto effizienter performen die Kampagnen auf diesen Plattformen.

Xing mit starken Sonderfeatures

Besonders spannend für B2B-Marketer sind zusätzliche Marketingfeatures, die bisher kaum im Rampenlicht stehen. So lassen sich über Xing sehr gut Veranstaltungen aller Art bewerben. Dazu können Unternehmen eine Eventseite erstellen und passende Anzeigen auf der Plattform schalten. Klickt der Nutzer solche Anzeigen, wird er auf die Eventseite geleitet. Das Besondere: Der Initiator erfährt, welche Xing-Nutzer die Eventseite besucht haben und kann sie mit einer Text-Nachricht ansprechen. Dieses Format lässt sich daher auch sehr gut nutzen, um zu testen, welche Themen in einer Zielgruppe funktionieren. So könnte man beispielswiese zu Webinaren mit unterschiedlichen Themen laden. Anhand der Besucher lässt sich so nicht nur die Resonanz ermitteln, sondern auch die thematische Relevanz für unterschiedliche Zielgruppen abprüfen. Ein zweiter Tipp ist es, Business Pages auf Xing nutzen. Diese sind nicht mit den Unternehmensseiten zu verwechseln. Business Pages unterstützen die Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Auf ihnen können Anbieter Produkte oder Services präsentieren. Ähnlich den Eventseiten können die Interessenten auch hier nach einem Seitenbesuch mit einer Follow-up-Mail angeschrieben werden.

LinkedIn liefert zusätzliche Insights

LinkedIn bietet ebenfalls ein einzigartiges Feature: Es verfügt über ein integriertes Conversion-Tracking und punktet bei der Kampagnenauswertung mit seinem „Insight Tag“. Der kleine JavaScript-Codeschnipsel wird in die Firmenhomepage integriert und sorgt für detaillierte Kampagnenberichte. Der Insight-Tag wird verwendet, um Conversions nachzuverfolgen und Websitebesucher zu retargeten, denn er liefert anonymisiert bei LinkedIn hinterlegte statistische Informationen zu den Websitebesuchern. So bekommt man ein besseres Gefühl für die Nutzer auf seiner Seite und erfährt Insights wie Berufsgruppen- und Branchenzugehörigkeit.

Sowohl Xing als auch LinkedIn haben allerdings Nachholbedarf in Bezug auf die Kampagnen-Optimierung. So ist es bisher kaum möglich, Kampagnen mit externen Bulk-Editor-Tools zu optimieren. Auf Xing muss dies komplett händisch erfolgen, LinkedIn hat zumindest einige 3rd-Party-Anbieter angebunden. Insgesamt sind Analyse und Optimierung für beide Portale aufwendig, vieles ist Handarbeit. Dessen ungeachtet ist davon auszugehen, dass beide Businessnetzwerke für das Werbegeschäft immer wichtiger werden. In dem Maße, wie das B2B-Marketing digitalisiert wird, werden diese Business-Netzwerke an Bedeutung gewinnen. Die Erfahrung zeigt: Xing und LinkedIn – das ist keine Entweder-Oder-Entscheidung. Wenn ein Kanal profitabel ist, muss er genutzt werden. Je spitzer die Zielgruppe ist, desto höher sollte der Stellenwert dieser Plattformen im Marketing-Mix sein.

LinkedIn und XING Gemeinsamkeiten und Unterschiede

LinkedIn Xing Kommentar / Unterschiede
Reichweite 610 Mio. Mitglieder weltweit, davon 13 Mio. in D-A-CH-Region 15 Mio. Mitglieder in D-A-CH Weltweite Zielgruppen lassen sich nur über LinkedIn erreichen. Xing ist traditionell in der D-A-CH-Region stark.
Zielgruppe Internationale Zielgruppen. Nutzer aus der D-A-CH-Region sind meist auch international aktiv Nutzer aus der D-A-CH-Region sind stark auf Inlandsgeschäfte fokussiert Viele Nutzer in der D-A-CH-Region haben Profile auf beiden Plattformen.
Targeting Targeting auf Jobtitel, Fähigkeiten, Interessen, Ausbildung, Berufserfahrung, Gruppenmitglieder, Firmenname, Profil-Followeranonymer Abgleich eigener Nutzerlisten mit LinkedIn Zielgruppen möglich, Lookalike Targeting, Breites Keyword-Targeting auf Jobtitel und Fähigkeiten,Umkreis-Targeting Targeting-Optionen auf beiden Plattformen sind: Land, Region, Sprache, Branche, Tätigkeitsfeld, Seniorität, Unternehmensgröße, Alter und Geschlecht.LinkedIn bietet ein detaillierteres Targeting, Zielgruppen können auf LinkedIn für spätere Kampagnen gespeichert werden. Außerdem können auf LinkedIn Zielgruppen ausgeschlossen werden. 
WERBEFORMATE
Carousel Ads X Mehrere Produkte können in einem Werbemittel präsentiert werden.
Display Ads X x Buchung über Sales-Team, nicht als Self-Service verfügbar.
Dynamic Ads LinkedIn bietet verschiedene Arten dynamischer Ads:-Follower Ads-Spotlight Ads-Content Ads-Dynamic Job Ads (diverse)
Lead Ads x x Lead Ad Inhalte auf Xing müssen händisch ins CRM exportiert werden. LinkedIn hat verschiedene CRM-Systeme angebunden. Die Lead Ads auf LinkedIn sind sehr gut anpassbar und können über Zapier an viele weitere Online-Tools angebunden werden.
Sponsored Content/ Sponsored Post x x Unterscheiden sich nur marginal in der Bildgröße.
Sponsored InMail /Sponsored Mailing x x   Die LinkedIn InMail ist über den Kampagnen-Manager im Selfservice buchbar und wird in die LinkedIn Inbox der gewählten Zielgruppe geschickt.Xing Sponsored Mailings sind nur über das Salesteam buchbar und werden in den E-Mail-Postfächern von Nutzern mit Basis-Account zugestellt. Für Xing gilt ein Mindestbuchungsvolumen in Höhe von 30.000 Euro, die Mails werden mit Xing Co-gebrandet.
Text Ads x x Geringes Engagement, wenig Klicks, werden nur noch selten eingesetzt.
Video Ads x x Für LinkedIn sind Video Ads über die Selfservice-Plattform verfügbar, (können momentan nicht in China ausgespielt werden).Bei Xing sind Video Ads über das Sales-Team buchbar, mit Mindestbuchungsvolumen von 5.000 Euro.
Event Ads x Event Ads bringen Nutzer auf die Event-Page; die Besucher können per Nachricht angesprochen werden.
App Install Ads x Werbemöglichkeit auf Xing, um die App-Installationen zu pushen.

Über den Autor:
Björn Sjut ist Gründer und Geschäftsführer der Finc3 Marketing Group sowie ihrer Tochteragentur BizMut Marketing, die sich auf digitales B2B Performance Marketing spezialisiert hat.

Bild: Paula Markert

Mit einem Team von 20 internationalen Digitalmarketing Experten verhilft BizMut Marketing Konzernen, Mittelstand und schnell wachsenden SaaS-Unternehmen dabei, ihr B2B Marketing messbar zu machen, nach Performance-Kriterien auszusteuern und international zu skalieren.

Kontakt: LinkedIn

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Heroes of CRM: CRM ist mehr als E-Mail Marketing und gutes CRM braucht herausragende Inhalte

Marken und Unternehmen müssen mehr Kontrolle über Kundendaten bekommen. In Zeiten von Facebook, Instagram und Amazon stehen uns jede Menge Daten zur Verfügung. Doch wenn es um die Optimierung und den Einsatz von eigenen Kundendaten geht, sieht die Situation noch häufig anders aus.

Natürlich gibt es ausgefeilte CRM Systeme. CRM ist mehr, als die Einteilung von Kontakten in Segmente und das Versenden von personalisierten Newslettern.

Best of both worlds: Kundenakquise und Kundenbindung

We can be Heroes war das Motto der Heroes of CRM Konferenz. Nach den ersten Sessions und Deep Dives wurde schnell klar, dass die Prioritäten und der Einsatz von CRM weiterhin sehr unterschiedlich ist.

Keine Frage. Es ist unumgänglich, seine Mailings auf Kundengruppen abzustimmen und Landing Pages zu individualisieren. Oftmals geht es dabei aber nur um eine Optimierung der Ansprache von bestehenden Kunden.

Florian Heinemann hat es in seinem Vortrag auf den Punkt gebracht. Wenn von CRM die Rede ist, dann geht es mittlerweile nicht nur um die Kundenbindung. Es geht auch um die Akquisition von Neukunden. Das funktioniert jedoch nur dann, wenn Unternehmen die richtigen Daten generieren und die notwendigen Informationen über bestehende und potenzielle Kunden erlangen.

Aber wie kommt man an diese Daten? Wie kommt man als Unternehmen an Daten, die sich auf die Interessen und Bedürfnisse beziehen? Content und Engagement lautet die Antwort.

Durch Content und Engagement die eigenen Kunden kennenlernen

Oder besser Content und Engagement auf den relevanten Kanälen. Hierzu zählen ganz besonders die eigenen Kanäle. Welche Inhalte werden konsumiert? Welche Themen sprechen Webseitenbesucher oder Newsletter-Abonnenten besonders an? Wie kann ich Engagement auf meinen eigenen Kanälen generieren und wie kann ich Social Media Engagement für meine eigenen Inhalte einsetzen?

Sebastian Amtage von b.telligent betonten nochmals die Bedeutung von unterschiedlichen Touchpoints. „Nahezu jedes Quartal kommt ein neuer Touchpoint dazu“. Wo wir wieder bei dem wichtigen Punkt wären: CRM ist mehr als E-Mail Marketing. Social Media, Messenger, mobile Apps, Webseiten oder Browser Notifications. Wer sich hier nur auf Produktinformationen beschränkt und nicht auf relevante Inhalte und Engagement setzt, steht vor großen Problemen.

Aber wie kann Engagement für meine eigenen Inhalte generieren? Reicht nicht der Aufruf eines Inhaltes? Wer Inhalte thematisch und nach Kundenbedürfnissen strukturieren bzw. auswerten kann, ist einen großen Schritt weiter. Max Meran von Opinary hat gezeigt, wie Unternehmen den nächsten Schritt gehen können und zusätzliche Informationen über oftmals anonyme LeserInnen erhalten. Fragt eure Leser und Webseitenbesucher wie sie denken, welche Meinungen und Probleme sie haben?

Inhalte entlang der Customer Journey erstellen

Diese Informationen liefert Facebook nicht und sie sind entscheidend für beispielsweise effektives Retargeting. Die Herausforderung besteht darin, erst einmal überhaupt die richtigen Inhalte zu produzieren. Im nächsten Schritt geht es darum, die Inhalte für die unterschiedlichen Phasen der Customer Journey zu optimieren. Die meisten Webseitenbesucher können von Unternehmen nicht identifiziert werden. Passende Inhalte können dabei helfen, die Besucher in die richtige Phase der Customer Journey einzuordnen.

Ohne eine Analyse der unterschiedlichen Daten, Informationen und Kanäle hilft eine ganzheitliche Content Strategie aber natürlich auch nicht weiter. Doch anstatt in Kampagnen, Kanälen oder Placements zu denken, gilt es sich die eigene Content Strategie anzuschauen, diese zu analysieren und an der Customer Journey auszurichten.

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Studie: Die Top Marketing Skills für 2019 und warum Silos weiterhin ein großes Problem sind

Digitales Marketing befindet sich im ständigen Wandel. Wirklich? Befindet sich das Marketing im Wandel oder wird bei Aussagen dieser Art über einzelne Funktionen und Features gesprochen?

Weitere Aussagen gehen in die Richtung wie „Content Marketing gab es schon immer“ oder „Influencer sind die Testimonials von Gestern“.

Wandel steht in vielen Fällen für eine Weiterentwicklung und diese Weiterentwicklung wird in unserer Zeit in der Regel durch digitale Produkte und Technologien getrieben. Ohne die Funktionsweise von sozialen Netzwerken gäbe es keine Influencer. Ohne die Vermüllung durch schlechte, irrelevante und nervige Anzeigen hätte Content Marketing nicht den Stellenwert von Heute.

Hinzu kommt, dass sich natürlich nicht nur das Marketing weiterentwickelt, sondern auch die eigenen Kunden. Oftmals schneller als es Marken und Unternehmen lieb ist. Influencer entwickeln sich ebenfalls schneller weiter als Marken und Unternehmen. Deswegen kommen sie auf die entsprechenden Reichweiten und verfügen über die doch so oft herbeigesehnten Brand Communities.

Analytics und SEO sind Marketing Skills 2019

Digital-Marketing-Skills-Anforderungen-2019

OMCP hat eine Umfrage zu den wichtigsten digitalen Marketing Skills durchgeführt. Schaut man sich die Ergebnisse an, sind es die bekannten Skills, die immer noch die größte Priorität genießen.

Wir haben Analytics, SEO, Strategie, Performance, Content und Social Media Marketing.

Eine große Veränderung zu 2018? Nein. Zu 2017 oder 2016? Nein.

Entscheidend ist, wie die unterschiedlichen Skills eingesetzt und vor allem miteinander kombiniert werden. Analytics sind relevant für SEO, für die Strategie, für Performance, für Content und für Social Media Marketing.

Oder umgekehrt: Content Marketing ist relevant für die Strategie, betrifft Analytics, Social Media und so weiter.

Stories sind das Format der Stunde, aber kein Skill

Ob Stories jetzt wie verrückt wachsen, spielt erstmal keine Rolle. Stories spielen eine Rolle bei der Content Produktion, bei der Distribution und haben natürlich starken Einfluss auf Social Media und Performance Marketing.

Aber auch nicht falsch verstehen. Es gibt bei Stories sehr große Unterschiede bei der Qualität und beim Verständnis des Formates.

Die einzelnen Disziplinen und Skills ändern sich und Marken, Unternehmen und auch Agenturen haben keine andere Wahl, als sich mit den Veränderungen zu beschäftigen. Wer aber jedem neuen Feature und jedem neuen Hype blind hinterher rennt und das große Ganze aus den Augen lässt, kann langfristig nur verlieren.

In einer weiteren Fragestellung hat OMCP ermittelt, in welche Disziplinen Marken und Unternehmen am meisten investieren. Auch hier liegen SEO und Analytics an der Spitze.

Digital-Marketing-SKills-Priorität-2019-OMCP

In welcher Form die Zeit investiert wird und wie effektiv die Unternehmen sind, ist natürlich eine andere Frage. Zwar kann man viel in SEO investieren, aber ohne die richtigen Inhalte und eine Fokussierung auf die Kundenbedürfnisse, ist es oftmals falsch investierte Zeit. Gleiches gilt natürlich auch für Social Media Marketing.

Die Ergebnisse stellen die aktuelle Situation dar. Das heißt nicht, dass es nicht noch andere Bereiche gibt. Beispielsweise tauchen die Bereiche UX und UI nicht auf, obwohl sie zur Auswahl standen und es bei vielen Marken noch viel Potenzial gibt.

Silos sind und bleiben das Marketingproblem

Die Fokussierung auf SEO ist aus unterschiedlichen Gründen nachvollziehbar und ein wichtiger Bestandteil für die digitale Sichtbarkeit. Doch wenn die durch SEO gepushten Inhalte nicht konvertieren, die BesucherInnen nicht ansprechen und nicht informieren, dann bringen sie auch nichts. Gleiches gilt für Analytics, wenn aus den Erkenntnissen keine Verbesserung der eigenen Inhalte entsteht, oder wenn trotz der Datenauswertung in sozialen Netzwerken immer noch Inhalte veröffentlicht werden, die an den Interessen der Kunden komplett vorbeigehen.

Wie so oft sind die Silos das Problem. Das Social Media Team macht etwas Social Media, dann wird mal ein Inhalt für die Webseite produziert und das Performance Team lässt SEA durchlaufen. Durchschnittliches Content Marketing für durchschnittliche Ergebnisse.

Der Austausch und das Verständnis für die einzelnen Skills sind entscheidend. Wenn dann noch die Kunden im Fokus stehen, wurde viel erreicht.

LinkedIn | Twitter | Facebook | Studie: Die Top Marketing Skills für 2019 und warum Silos weiterhin ein großes Problem sind wurde zuerst von Jan Firsching auf Futurebiz.de veröffentlicht. FUTUREBIZ.

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400.000 Lenses und 15 Mrd. Views: Die Zukunft von Snapchat Lenses

Scan your world! So lautet das Motto für Snapchat Lenses oder besser für das Snapchat Lense Studio 2.0.

Snapchat hat das Lense Studio in 2017 eingeführt und bis jetzt wurden von der Community über 400.000 Lenses entwickelt. Wenn es um Lenses geht, spricht Snapchat von „spielen“. 15 Mrd. Menschen haben mit den 400.000 Lenses gespielt. Man kann dies mit einem View gleichsetzen. Möchte man mit einer Lense spielen, dann hat man sie auch gesehen.

Diese Zahlen und die Begeisterung innerhalb der Community hat Snapchat dazu veranlasst, seine Lenses auf die nächste Stufe zu bringen. Es wurden verschiedene neue Templates präsentiert. Neu angekündigt wurden:

Scan your world mit dem Snapchat Lense Studio 2.0

Snapchat-Lense-Landmarker Flatiron Nico

Landmarkers: Das neue Landmarkers Template steht bildlich für Scan your world. Berühmte Gebäude können über die Snapchat Kamera gescannt werden und es öffnet sich automatisch eine hinterlegte Lense. Interessant wird sein, ob Snapchat sich hier auch für Marken und Unternehmen öffnet und wir in Zukunft eine Branded Lense für das Brandenburger Tor verwenden können. Landmarkers funktioniert nur mit sehr bekannten Gebäuden. Theoretisch ist das Feature aber auch erweiterbar und man könnte beispielsweise Event Locations mit eigenen Lenses versehen.

Snapchat Lens Studio-neue-templates

Pet Tracking: Kein Snapchat ohne die Hunde-Lense. Die beliebteste Lense wird schon länger von Snapchat ausgebaut, beziehungsweise wurden Lenses für Hunde und Katzen entwickelt. Jetzt geht die Entwicklung weiter und die Snachat Kamera erkennt Hunde und Katzen. Es wird somit mehr spezielle Lenses für eure Haustiere geben. Eine merkwürdige Entwicklung. Aber wenn es zu einem sozialen Netzwerk passt, dann ist es Snapchat.

Hand Tracking: Bei diesem Template können Lenses mit Händen und deren Bewegungen verknüpft werden. Die Kamera erkennt die Hand und die Lense legt sich automatisch darüber. Ihr seid dran 😉

Body Tracking: das gleiche Prinzip wie beim Hand Tracking, nur wird hier der Oberkörper für die Lense eingesetzt. Lenses waren bisher auf Gesichter ausgerichtet. Snapchat geht den nächsten Schritt.

High Score: Mit diesen Lenses können spielerische Elemente integriert werden. Spannend dabei ist, dass die Lense frühere Aktivitäten speichern können. Hier warte ich auf verschiedene Lenses die es schaffen, regelmäßig genutzt werden. Vielleicht eine Hunde-Lense als Game.

Auch wenn die Lenses oftmals wie eine Spielerei wirken (was sie auch sind) stehen sie für Snapchat. Sie stehen auch für die Nutzung von sozialen Netzwerken und für vertikale Inhalte.

Eigene Snapchat Creator Profile

Snapchat-Lense-Creator-Profile

Creator sind für jedes soziale Netzwerk wichtig. Die Anfangszeiten der Snapchat Creator sind gefühlt vorbei und jetzt soll die nächste Generation erschaffen oder ausgebaut werden. Wenn Snapchat von Creator spricht, geht es um Lenses. Ein weiteres Indiz dafür, wie wichtig Lenses für Snapchat sind. Während Instagram an kompletten Creator Accounts arbeitet, geht es bei Snapchat um Lense Creators.

Über erfolgreiche Lenses können Creator eine große Reichweite aufbauen. Wenn jetzt dann auch noch regelmäßig neue Lenses vom Lieblingscreator veröffentlicht werden, entstehen nochmals neue Möglichkeiten für die Creator.

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